Mein Weg
Don - auf dem Weg zum Nordkapp 2018
2017, als ich als Diensthundeführer.
Und zwar durch meinen ersten Diensthund namens Don.
Ein deutscher Schäferhund, mit einem ziemlich schlechten Ruf.
Bei mir damals die große Liebe auf den Ersten Blick. Intuitiv habe ich mich ihm Verstanden, nach der Schock-Diagnose Milztumor durfte er bei mir, nach 6 Monaten aktivem Dienst zu Hause die restliche Lebenszeit genießen.
Sogar mit gemeinsamer Reise ans Nordkap.
Während also mein vorzeitig be-renteter Diensthund zu Hause sein Leben zusammen mit meinem bis dahin Einzelprinz Husky Darko in Luxus genoss, kam seine Nachfolgerin zu mir auf die Arbeit.
Eine langhaarige, junge Schäferhündin Names Diva. Ein Traum, sie war sehr lehrreich und devot. Für das Prüfungskomitee war sie allerdings „zu schwach“ und wurde nicht zum Dienst zugelassen.
Fast zeitgleich zur nicht bestandener Diensthundeprüfung meiner Schäferhündin verstarb mein erster Diensthund Don, aufgrund seines Milztumors ein paar Tage später.
Da man für die Hündin Diva nun ein neues zu Hause suchte, dachte jeder in meinem privaten und im Arbeitsumfeld das ich sie mit nach Hause nehme.
Mein Husky Darko liebte sie, sie war jung und gesund. Alle Kriterien sprachen dafür, aber mein Herz sagte „Nein“, obwohl ich diese Hündin bis heute noch vergöttere für ihr tolles Wesen und oft an sie denke.
Oft saß ich bei ihr und fragte mich, ob ich sie nicht doch zu mir nehmen sollte. Alle um sie herum versuchten ein neues zu Hause zu finden.
Einmal schaute ich sie einfach nur an und dann bekam ich diesen Satz von ihr geschickt:
„ Ich weiß auf mich wartet ein junges Mädchen und ich werde zu ihr finden. Dieses Mädchen bist nicht du!“
Ich habe diesen Satz respektiert und nach 2 Wochen fand sich eine Familie wo meine Hündin adoptierte. Zufälligerweise war es auch noch im Nachbarort. Der Kontakt kam allerdings über einen Kollegen zustande, der knapp 1 Stunde in der entgegengesetzten Richtung wohnte.
Ich besuchte Diva hin und wieder um zu sehen wie sie sich einlebte.
Zur großen Überraschung gab es in der Familie ein junges Mädchen im Grundschulalter. Und meine ehemalige Diensthündin liebte sie über alles und machte jedes Kunststückchen und Schabernack mit ihr mit.
Hündin Diva ( links ), angekommen im neuen zu Hause. Darko ( rechts ) auf Besuch.
Im Laufe der Zeit entwickelte ich ein Gespür dafür und nahm immer mehr Gespräche zwischen Tieren war.
Egal ob es Vögel auf der Arbeit waren,während ich mit meinem, mir neu zugewiesenen Diensthund, Diva´s Nachfolger, Bewegungsgänge vollbrachte, oder wenn ich privat mit meinem Hund spazieren ging und er ein Pferd auf der Koppel anschaute.
Eine Stimme in meinem Kopf sagte ich werde wohl langsam verrückt. Denn von Tierkommunikation wusste ich bis dahin noch nichts.
Ich sehnte mich nach einen Neuanfang. Mein Körper zeigte mir das auch deutlich, da ich zwischenzeitlich seit 2014 immer wieder ins Burnout glitt und gesundheitliche Probleme mit einer Vorstufe von Krebs 2018 durchleben durfte.
Anfang 2020 brach ich endgültig die Zelte und mein altes Leben in Deutschland ab und zog mit meinen 2 Huskies zu meinem jetzigen Partner nach Schweden.
Die Corona Panedmie hatte auch den schwedischen Arbeitsmarkt im Jahr 2020 im Griff. Und ich somit keinen Job- aber dafür genügend Zeit, die ich in der Natur auskostete.
Mein Einzelprinz Husky Darko gefiel der Umzug und der Neuzuwachs mit einem Huskywelpen zur fast gleichen Zeit allerdings gar nicht und das zeigte er mir tagtäglich.
Ich wollte einen Weg finden, wie ich meinen Hund besser verstehen konnte. Ich wünschte mir, das ich mit ihm einfach reden könnte. Ich nahm zwar Gespräche war, konnte aber keine aktiv führen oder mit meiner eigenen Stimme daran teilhaben.
Das Universum hatte meinen Wunsch erfüllt, denn ich stoß zufällig auf eine Tierkommunikatorin im Internet, die ein kostenloses Webinar „zum schnuppern“ anbot.
Im Sommer 2020 absolvierte ich einen Kurs der „Tierkommunikation“ ( gelehrt nach Penelope Smith, von Pia Mayen) der sich über mehrere Monate erstreckte.
Bei manchen Tierkommunikationen sendete ich manchmal intuitiv Energie durch Farben an bedürftigen Tieren. Da ich aktiv wissen wollte, was ich da intuitiv mache kam ich in Kontakt der Energetik.
Im Spätherbst 2020 kam dann ein Kurs in „energetischer Heilung“ dazu.
Seit meinem Kurs in der Tierkommunikation im Sommer 2020 habe ich in den darauf folgenden Monaten knapp 100 Tiergespräche führen dürfen. (Stand Februar 2021)
Nach gesammelter Erfahrung und durchweg positiven, teilweise unter Tränen vor Freude – Rückmeldungen meiner Klienten beschloss ich im Januar 2021 „jetzt aber richtig“ und wagte den Sprung in die Selbständigkeit.